Familienforschung
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Mitteilungsblatt / Bulletin / Bolletino 63 : Juli/juillet/luglio 2000 |
Inventarisierung der Aargauer Kirchenbücher
Inhaltsverzeichnis / Sommaire
1 Editorial 3 Vorgesehene Erscheinungsdaten der Mitteilungsblätter SGFF Dates de parution prévues des Bulletins SSEG Date di publicazione previste degli bolletini SGS 4 Impressum 5 Inhaltsverzeichnis / Sommaire / Indice 6 Protokoll der 66. Hauptversammlung vom 13.5. 2000 15 Protocol de la 66e Assemblée générale du 13 mai 2000 24 Familienforschende auf tausendjährigen Spuren 28 Généalogistes sur les traces du passé 32 Aus der Familiengeschichte des Entomologen Edmund Reitter 44 Aktivitäten der regionalen Gesellschaften / Activité des associations régionales / Attività degli associazioni regionali 51 Die SGFF auf dem Internet - Teil 2 (Mitglieder-Portraits) 53 "Dies und Das" / "Pêle-mêle" 59 "Gesucht werden ..." 63 Buchbesprechungen
Inventarisierung
der Aargauer Kirchenbücher
(der folgende Text stellt eine
Zusammenfassung der relevanten Anmerkungen von H.Ochsner
unter "Dies und Das" sowie "Gesucht werden
..." dar)
Die Schweizerische Gesellschaft für Familienforschung hat auf vielseitigen Wunsch und in Zusammenarbeit mit dem Staatsarchiv des Kantons Aargau ein neues Verzeichnis der Kirchenbücher in Angriff genommen. Dies in Anbetracht der Umstände, dass |
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In Absprache mit dem Staatsarchiv soll das Verzeichnis der Kirchenbücher bis in die Gegenwart geführt und ergänzend die noch vorhandenen Haushaltrödel um 1800 sowie die älteren Bürgerregister bis 1875 inventarisiert werden. |
Vor gut einem Jahr wurde das Projekt gestartet und Ende Juli 1999 mit der eigentlichen Inventarisierung begonnen. Unter der Leitung von Herrn Raoul Richner sind anfänglich 7, jetzt 10 Mitarbeiter (neben dem Leiter sind das die Damen und Herren Heinz Dössegger, Dr. Pius Guthauser, Franz Haslimeier, Theresa Hlavka, Georg Mayer, Dr. Rudolf Meier, Felix Müller, Lotti Schürch, Dr. Peter Steiner) tätig - die Hälfte davon Mitglieder der SGFF, die Anderen interessierte Forscher aus der Region, die sich spontan beteiligt haben. Die bisher geleistete Arbeit wurde bisher vollumfänglich ehrenamtlich geleistet. Die SGFF möchte den oben erwähnten Mitarbeitern dafür recht herzlich danken.
Die ersten
Inventare sind inzwischen überprüft und Ende März 2000
wurde eine erste Bilanz gezogen. Danach beträgt der Umfang des Projektes: |
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ca. 2300 Bücher in 189 Kirchgemeinden. |
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ca. 1500 Arbeitsstunden. |
Stand des Projektes nach einem Jahr: | |
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412 (18% - also etwa ein Sechstel). |
Da die meisten der Mitarbeiter nur einen beschränkten Teil ihrer Freizeit für das Projekt opfern können, dürfte das Ziel, die Inventarisierung innerhalb von 3 Jahren abzuschliessen, nicht realisiert werden können, wenn sich nicht weitere Freiwillige zur Mitarbeit bereit finden. Es werden daher dringend weitere Mitarbeiter zur beschleunigten Bearbeitung des Projekts gesucht. Genaues und ausdauerndes Arbeiten ist dabei gefragt. Besonders erwünscht sind Freiwillige mit Lateinkenntnissen für die katholischen Gebiete des Fricktals und des Freiamts - Lateinkenntnisse sind aber keine Bedingung: auch jeder andere, der bereit ist, sich an diesem wichtigen und interessanten Projekt zu beteiligen, ist herzlich willkommen. Eine ausführliche schriftliche Instruktion liegt vor; ebenso werden Einführung und anfängliche "Begleitung" zugesichert. Anmeldungen nimmt der Präsident der SGFF unter <h.ochsner@dplanet.ch> gerne entgegen.
Eine Alternative zur Beschleunigung der Inventarisierungsarbeiten wären Anreize (wie z.B. die Bezahlung der Fahrspesen) oder die Bezahlung eines Stundenansatzes, um Studenten für einen Nebenjob zu gewinnen. Dafür würde ein Kostenaufwand in folgender Grössenordnung anfallen: | |
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sfr 37'500 |
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sfr 12'500 |
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sfr 50'000 |
Da dies die finanziellen Möglichkeiten der SGFF offensichtlich weit übersteigt, sind Mitglieder der SGFF, aber auch andere Familienforscher, die aus räumlichen oder zeitlichen Gründen nicht in der Lage sind, sich persönlich an der Inventarisierung zu beteiligen, aufgerufen, dieses Projekt mit einer Spende zu unterstützen: Postscheckkonto 30-9859-9, Kennwort "Kirchenbücher AG". Wir freuen uns über jeden kleinen Beitrag. |
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